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      Gender und Diversity: Albtraum oder Traumpaar? 

      Humankapital Gender. Geschlechterpolitik zwischen Ungleichheitssemantik und ökonomischer Logik

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      VS Verlag für Sozialwissenschaften

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          Men and women of the corporation

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            Politische Planung : Aufsätze zur Soziologie von Politik und Verwaltung

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              Geschlecht und Kontext : De-Institutionalisierungsprozesse und geschlechtliche Differenzierung

              Im Zuge der zunehmenden Inklusion der Frauen ist es in den letzten Jahrzehnten zu einer De- Institutionalisierung des Geschlechterverhältnisses gekommen. Während die Geschlechterdifferenz lange Zeit institutioneil abgesichert war, muß sie heute vermehrt über Handeln erzeugt und symbolisch markiert werden. Dies führt zu einer „Kontextualisierung“ der Geschlechterdifferenz, das heißt, die Aufrechterhaltung geschlechtsspezifischer Ungleichheitsverhältnisse wird zu einem voraussetzungsvollen Prozeß, der an spezifische Konstellationen gebunden ist. Am Beispiel einer Untersuchung, die auf vergleichenden Fallstudien in drei Berufsfeldern mit unterschiedlicher Geschlechterzusammensetzung beruht (Informatik, Krankenpflege, Sachbearbeitung), geht der Aufsatz den Bedingungen nach, die zu einer Aufrechterhaltung oder Abschwächung der Geschlechterdifferenz führen. Der Aufsatz diskutiert am Rande auch die Konsequenzen, die sich aus der Annahme einer „kontextuellen Kontingenz“ der Geschlechterdifferenz für die Geschlechterforschung ergeben.
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                Book Chapter
                : 95-109
                10.1007/978-3-531-91387-2_8
                677c04d8-d9d0-4230-aba8-0e6ff3b71e8b
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